Über 10.000 gelaufene Runden. Rund 4,6 Millionen Meter insgesamt. Mehr als 33.000 Euro für die Ukraine. Was für eine Leistung von den rund 1.000 Läufern, die auf dem von Schülern und Lehrern des Lahrer Max-Planck-Gymnasiums initiierten Spendenlaufs zugunsten von “Gemeinsam Europa e.V.” und unserer Ukraine-Hilfe auf die Strecke gingen. 4,6 Kilometer lief damit also jeder Läufer im Schnitt. Manch einer schaffte gar einen Halbmarathon – was selbst Nationalspieler und SC-Freiburg-Kapitän Christian Günter dazu brachte, ein Foto davon auf seinem Instagram-Profil zu teilen. Kein Wunder, trug einer der “stärksten” Läufer doch tatsächlich ein Trikot mit seinem Namen auf dem Rücken. Gezählt wurde übrigens in Gummibändchen – pro Runde ein Gummiband, am Ende konnte dann addiert werden.
Das Prinzip des Laufs war einfach: Jeder Läufer suchte sich im privaten Umfeld einen oder mehrere Sponsoren, die dem Läufer einen Geldbetrag pro Runde versprachen. Je mehr Runden, desto mehr Spenden also. Dass die Spendensumme mit “über 33.000 Euro” auch ein Monat nach dem Event noch ein wenig vage wirkt liegt ganz einfach daran, dass noch nicht alle angekündigten Spenden eingegangen sind. So manch ein privater Sponsor dürfte also in den nächsten Tagen oder Wochen noch überweisen – der Betrag könnte also noch höher werden. Wir würden uns natürlich freuen. Unsere ukrainischen Freunde sowieso. Besonderer Dank geht natürlich auch an die vielen Firmenspenden aus der Region. Ohne eure Unterstützung wären Lahr Hilft und Gemeinsam Europa nicht möglich.
Wie wir mit dem Geld unterstützen konnten und was weiterhin geplant ist, das erfahrt ihr natürlich ebenfalls bald in diesem Blog. Nur so viel schon vorab: Unter anderem ein Flüchtlingsheim im ukrainischen Lviv hat sich sehr über unsere schnelle Unterstützung gefreut. Wir können nur DANKE sagen für so viel Hilfe aus der Region.
Hinweis: Mittlerweile ist November und die Summe ist ausgezählt – sagenhafte 40.000€ konnten die Lahrer Schüler, angeführt von der SMV des Max-Planck-Gymnasiums, beim Spendenlauf erlaufen. Wir ziehen alle Hüte. Dankeschön im Namen unseres Vereins und im Namen unserer ukrainischen Freunde!